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Walfang - Geschichte

Walfang Geschichte
30. Januar 2023
Taiji - Die Bucht, Saison 01.September - 01. März 2022
Wieder schlachtet und tötet Taiji.
Färöer - Inseln / Abschlachtung das ganze Jahr
12. Oktober 2022 - mindestens 225 Pilotwale abgeschlachtet
Island Walfangsaison 2022
Island tötet in dieser Saison 139 Finnwale!!!
Norwegen schlachtet Wale
Auch Norwegen hält am Walschlachten fest
Loro Parque - Teneriffa
Orca-Bestand im Loro Parque von 7 auf 4 Orcas geschrumpft

Walfang von damals bis heute

Als Walfang bezeichnet man die Jagd auf Wale durch den Menschen. Sie werden sowohl von der Küste aus, als auch mit großen Schiffen auf hoher See gejagt.

Obwohl die Nachfrage nach Walprodukten seit Jahren sinkt, werden bei grauenvollen Jagten noch immer viele Großwale getötet.
Drei Länder stechen dabei besonders heraus: Norwegen, Japan und Island.
Aber auch Kleinwale und Delfine sterben Jahr für Jahr zu hunderten durch den Küstenwalfang (Bericht Taiji und Färöer-Inseln). Außerdem gibt es noch weitere Länder – wie z.B. Peru – die Delfine töten, um mit dem Fleisch Haie zu fangen. Den Haien werden dann die Flossen abgeschnitten und der Rest der Tiere wieder im Meer versenkt.
Dazu aber an anderer Stelle mehr.

Rückblick

Höhlenmalereien, geschnitze Zeichungen auf Fundstücken und Knochenfunde belegen, dass Walen schon vor Jahrtausenden nachgestellt wurde.
Wann die Menschen mit der Waljagd anfingen, lässt sich aber nur schwer belegen.
Nicht alle Funde können zugeordnet werden, denn einige Knochenfunde könnten auch von gestrandeten Walen stammen, die dann von Menschen zerlegt wurden, das kann man dann nicht einer Waljagd zuordnen. Doch einige Funde sind eindeutige Beweise.

7000 – 3500 Jahre v. Chr. Südkoreanische Halbinsel

In Bangudae im oberen Bereich des Flusses Taehwagang in der Nähe von Ulsan in Gyeongsangbuk-do (Provinz Nord-Gyeongsang) wurden unzählige historische Felszeichnungen gefunden, darunter befinden sich 58 Zeichnungen von Walen und Szenen vom Walfang. Diese Funde werden als die ersten Hinweise auf die prähistorischen Ursprünge des Walfangs bezeichnet.

Die Figuren auf den Steinwänden zeigen Menschen und verschiedene Tiere: Wale, Tiger, Vögel, Schweine, Schildkröten und andere Wildtiere, sowie eingeritzte Zeichnungen von einem Bogen und einem Speer. Man sieht viele verschiedene Wale, auch einen Wal der gerade ein Junges zur Welt bringt, sowie Walfangtechniken. Die Zeichnungen sollen über einen sehr langem Zeitraum angefertigt worden sein. Zwischen 7000 Jahre bis 3500 Jahre v. Chr.

Wal-Überreste vor rund 2000 Jahren v. Chr.

Frederik Valeur Seersholm von der Universität Kopenhagen und seine Kollegen haben DNA- Analysen von Erbgut, das in den Ablagerungen der historischen Abfallhaufen von den grönländischen Ureinwohner gefunden wurde, durchgeführt.
Die DNA- Analysen unter anderem von Haut, Fleisch, Kot, Urin sowie Haaren konnte Aufschluss darüber geben, was die Ureinwohner zu welcher Zeit verzehrt haben.
Sie fanden DNA-Spuren von verschiedenen Tierarten. Darunter Hunde, Wölfe, Seerobben, Karibus, Hasen sowie Kühe, Schafe und Ziegen.

In der prähistorischen Inuit-Siedlung Fladestrand und in der Wikinger-Siedlung Sandnes wurden überraschenderweiße auch DNA-Spuren von Grönlandwalen (Baleana mysticus) und Narwalen gefunden.
Bei der verbreiteten Saqqaq-Kultur (vor rund 4000 Jahren) machten die Grönlandwale bis zu 50 Prozent aller tierische Überreste aus. Somit begann der Walfang in Grönland bereits viel früher als angenommen.
Verschiedene Lehrmeinungen zufolge dachte man, dass erst die neuzeitlichen Thule-Inuit vor rund 800 Jahren v. Chr. die Ferigkeiten hatten Werkzeuge zu entwickeln, um damit im größeren Stil Walfang zu betreiben.
Doch diese Untersuchungen belegen, das schon vor rund 2000 Jahren v. Chr. Wale mit den wahrscheinlich kleinen Harpunen der Saqqaq-Inuit und ihren kleinen Booten so schwer verletzt werden konnten, dass diese wenig später angespült und von den Inuit zerlegt wurden.
Gestrandete Wale kommen weniger in Frage, da so viele DNA-Spuren gefunden wurden, dass man davon
ausgehen muss, das gezielt Wale gejagd wurden.

3000 Jahre v.Chr.

Bei einer Ausgrabung auf der russischen Tschuktschen-Halbinsel fanden Forscher ein altes Stück Walross-Elfenbein mit geschnitzten Abbildungen. Neben der Abbildung von verschiedenen Walen sind auch Jäger mit Booten und Harpunen zu erkennen, also eindeutige Szenen einer Waljagd. Durch eine Radiokarbonanalyse der Erdproben konnte das Alter der Schnitzerei relativ genau auf 3.000 Jahre eingegrenzt werden.
Außerdem wurden Überreste mehrerer Wale und schwere Steinklingen gefunden, diese wurden zum Erlegen der Tiere genutzt.

Höhlenmalereien in Skandinavien 550 bis 1050 v. Chr.

Zuerst konnte man Funde in Skandinavien und Schweden nicht richtig zuordnen, da Knochenfunde auch auf gestrandete Wale hinweisen konnten. Doch dann fand man prähistorischen und mittelalterliche Grabbeigaben (Beispiel Spielfiguren) aus Schweden. Durch verschiedenen Analysen hat man den Nachweis, das bereits in der Wikingerzeit Walfang in Skandinavien stattgefunden hat.
Dies Fundstücke wurden der Zeit von 550 bis 1050 v. Chr. zugeordnet. Auch andere historische Quellen deuten auf den norwegischen und westeuropäischen Küstenwalfang während der Wikingerzeit hin.

Weitere Untersuchungen ergaben, dass schon im sechten Jahrhundert ein schwunghafter Handel mit Walprodukten begann.

Waljagt – Straße von Gibraltar vor 2000 Jahren

(zur Zeitenwende zwischen v. Chr. und n. Chr.)

Archäologen fanden Jahrtausende alte Walknochen, die sowohl aus der Straße von Gibraltar und der nordspanischen Region Asturien stammen. Vermutet wird nun, dass römische Waljäger diese Wale in der Straße von Gibraltar schon vor 2000 Jahren gejagt haben.

Die Knochen, die in Südspanien und Nordmarokko gefunden wurden (römische und vorrömische archäologische Stätten), wurden mit DNA-Analysemethoden und Radiokarbondatierung untersucht. Drei Knochen konnten den Nordkapern (Eubalaena glacialis), drei den Grauwalen (Eschrichtius robustus) und jeweils einer dem Grindwal, Pottwal und Finnwal zugeordnet werden.

Die Wale bewegten sich demnach bis in die Straße von Gibraltar am Eingang zum Mittelmeer. Sie schwammen wohl nahe der Küsten. Wie weit verbreitet sie dort waren, ist unbekannt. Doch ist zu vermuten, dass der Grauwal und der Nordkaper dort häufig vorgekommen ist, denn es gab nur wenige Walknochenfunde. Aber jedesmal waren Nordkaper und Grauwale dabei. Die Norkaper gibt es heute nur noch vereinzelt im westlichen Nordatlantik und die Grauwale sind aus dem Nordatlantik komplett verschwunden , sie leben nur noch im Pazifik.

Entlang der Küsten von Europa und Afrika findet man heute ungefähr 200 alte Ruinen von Fischverarbeitungsstätten. Dort wurde Fische wie zum Beispiel der Thunfisch verarbeitet. Lange hat man aber
auch schon vermutet das dort Blubber und Walfleisch gepökelt wurde.

Es gibt alte römische Texte, die den Fang von See-Monstern mit Ruderbooten und Harpunen sowie Leinen beschreiben. Es dürfte nun klar sein, dass es sich um Wale gehandelt hat. Entlang der Handelsrouten wurde zur Zeit des Römischen Reiches Fleisch und Öl gehandelt. Sollte der Walfang bereits so früh im größeren Stil stattgefunden haben, hat dies dazu geführt, dass diese Wale dort nicht mehr zu finden sind. Denn
wie bei allen anderen Walfängern, wurden überwiegend große, erwachsene Weibchen gefangen und das dürfte dort auch das Ökosystem verändert haben.

8. Jahrhundert

Im 8. Jahrhundert wurde der sogenannte Küstenwalfang betrieben. 

Die Basken, die nordamerikanischen Ureinwohner, und die japanischen Ainu machten so Jagd auf Wale. Das Walfleisch wurde gegessen, Waltran wurde als flüssiger Brennstoff für Lampen genutzt, aber auch zur Reinigung von Wollkleidung. Die Barten der Bartenwale wurden zur Herstellung von Korsetts, Schirmen und Reifröcken genutzt.

9. Jahrhundert – 16. Jahrhundert

Ab dem 9. Jahrhundert jagten die Basken Wale im Golf von Biskaya überwiegend die Nordkaper-Wale. Sie blieben wegen des hohen Fettgehalts an der Oberfläche liegen. Sie nutzten Walöl als Schmierstoff. Der Nordkaper wurde nahe der Küsten selten, er wurde dann ab dem 14. Jahrhundert auch im Ärmelkanal und im 15. Jahrhundert vor Neufundland gejagd. 

Im Jahr 1596 und 1610 waren Willem Barents und Jonas Poole auf der Suche nach der Nordost-Passage. Sie fuhren nördlich von Sibirien, als sie ein großes Vorkommen von Grönlandwalen entdeckten.

1611 begannen die Engländer, 1612 die Niederländer, 1644 die Deutschen und 1650 die Amerikaner mit der Jagd auf die Grönlandwale.
Die Tiere wurden an den Strand gezogen, dort zerlegt und das Fett zu Tran verkocht.
Ein Grönlandwal brachte bis zu 12.000 Liter Tran. Die Barten wurden auch verarbeitet, der Rest wurde zurück ins Meer geworfen.

Die ersten englischen Siedler in Nordamerika fanden neue Vorkommen des Nordkapers. Von Cape Cod bis Long Island begann der Küstenwalfang. Besonders viele Wale konnte man in Nantucket erlegen, von dort zogen die Wale in die Arktis. 

17. Jahrhundert

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts begann der große kommerzielle Walfang.
Anfang 1712 wurden Pottwale entdeckt. Dieser Wal war sehr schnell und schwierig zu jagen, doch das im Kopf enthaltene Walrat (hochwertiger Kerzenbrennstoff) konnte ohne Kochen verwendet werden. Neben dem Nordkaper und dem Grönlandwal wurden nun die Pottwale sehr stark bejagd. Als die Pottwale an der Ostküste Nordamerikas selten wurden, wurde die Jagd auch auf die südatlantische Küste ausgedehnt.

18. Jahrhundert

Ab Anfang des 18. Jahrhunderts wurden immer neue Walfanggründe entdeckt. Bald wurde auch in der australischen Botany Bay, in Hawaii und in Tahiti gejagd. Auch der Pazifik wurde nicht verschont.

1873 wurden die ersten Dampfschiffe auf das Meer geschickt und die Harpunenkanone erfunden. Ab diesem Zeitpunkt wurden auch die schnellen Wale, wie z.B. Blau- und Finnwale gejagt. Große Schiffe blieben jahrelang auf hoher See, die Fabrikschiffe machten es möglich. Die Wale wurden an Bord zerlegt und verarbeitet. Fleisch wurde haltbar gemacht und Fett direkt ausgekocht.
Über die Jahrhunderte fielen Millionen von Walen den Waljägern zum Opfer.

19. Jahrhundert

In den 1930er Jahren fingen über 200 Walfangschiffe jährlich bis zu 40.000 Wale nur in der Antarktis. Die Bestände brachen überall zusammen und man erkannte langsam, dass durch die starke Bejagung viele Walarten gefährdet waren. So ging es nicht mehr weiter.

1931 wurde vom Völkerbund ein Abkommen zur Regelung des Walfangs (Convention for the Regulation of Whaling) ins Leben gerufen. Im Jahr 1935 trat es in Kraft.

Leider reichte das Abkommen nicht aus, um die Walbestände zu schützen und so einigten sich im Jahr 1937 neun Staaten auf eine neue internationale Vereinbarung (International Agreement for the Regulation of Whaling), um den Walfang zu regeln. Diese schützte einige Walarten und legte fest, dass nur Wale ab einer bestimmten Körpergröße gejagt werden dürfen.
Walfangländer wie Deutschland, Japan und Russland ignorierten die Vereinbarungen und fingen (illegal) bis in die 1960er Jahre den pazifischen Nordkaper.

Während des Zweiten Weltkriegs wurden viele Walfangschiffe für den Krieg gebraucht und dabei durch Torpedos versenkt. In dieser Zeit nahm der Hochsee-Walfang stark ab.
Nach dem Krieg allerdings wurden die Wale wieder im ganz großen Stil gejagt und so wurde 1944 ein zusätzliches Protokoll beschlossen. In den antarktischen Gebieten wurde erstmals eine Fangquote eingeführt. 

Aber auch in anderen Meeresgebieten wurden die Wale zu stark bejagd. Einige Walarten wurden an den Rand der Ausrottung gebracht. Die Bestände wurden teilweise um mehr als 90 Prozent reduziert. 

Vom nordatlantischen Glattwal existierten nur noch ca. 300 Tiere, der westpazifische Grauwal wurde auf nur noch ca. 150 Tiere geschätzt.
Von Hunderttausenden Blauwale überlebten nur ein paar tausend Tiere (in der Fangsaison 1930/31 wurden allein 19.000 Blauwale gefangen), völlig verstreut über die Weltmeere.
Auch die Bestände von Pottwalen, Grönlandwalen, Buchelwalen und Finnwalen
sind stark zurückgegangen und auf ein bedenkliches Maß geschrumpft. Der Nordkaper wurde im östlichen Teil des Atlantiks ausgerottet. Auch vom pazifischen Nordkaper gibt es viel zu wenig überlebende Tiere.

Im Jahr 1946 rief die USA zum ersten Mal eine internationale Walfang-Konferenz ein, das Treffen fand in Washington DC statt.

Was nach 1946 geschah, könnt ihr in meinem Bericht: Die IWC – lesen.

Walfang früher

Küstenwalfang – Kleinwale und Delfine

Mit dem Küstenwalfang fing alles an.
Die Wale wurden an Land getrieben indem ihnen der Weg zum offenen Meer mit Ruderbooten abgeschnitten wurde. Auf den Booten wurde Lärm gemacht, um die Tiere zu verwirren und zu verängstigen, diese schwammen dann Richtung Strand. Kurz vor dem Strand wurden sie abgeschlachtet und an Land gezogen.
Die ersten Jahrhunderte wurden noch die kleinen Ruderboote verwendet.

Große Ruderboote und später Dampfschiffe

Bis zu der Einführung der großen Dampfschiffe wurden auch auf offener See mit großen Ruderbooten Wale gefangen. Sie zogen ihre Beute an Land indem sie diese an der Seite der Boote befestigt hatten, später wurden einige Walarten auch auf größere Schiffe gezogen.

Einführung der Fabrikschiffe

Die Schiffe wurden immer größer und die Menschen überlegten wie sie weiter weg fahren und länger auf See bleiben konnten. Die Fabrikschiffe wurden erfunden. Der Wal wird vom Schiff aus mit mit Harpunen beschossen und anschließend an Bord gezogen, sofort zerlegt und im Bauch des Schiffes haltbar gemacht. Manchmal kamen die Waljäger erst Wochen, Monate oder auch erst Jahre später an Land zurück.

Walfang heute:

Fast keine Veränderung zu damals.

Küstenwalfang:

Küstenwalfang findet auch heute noch in einigen Ländern statt, siehe zum Beispiel:
Taiji – Die Bucht und Färöer-Inseln

Hochseewalfang:

Die meisten Großwale werden nach wie vor mit großen Schiffen und Fabrikschiffen von Bord aus mit Harpunen beschossen, allerdings überwiegend mit Spreng-Harpunen. Die Harpune bohrt sich tief in den Wal, nach kurzer Zeit explotiert die Granate, die sich im Inneren der Harpune befindet. Große Metallsplitter dringen in den Walkörper ein, wenn der Wal Glück im Unglück hat, ist er auf der Stelle tot. 

Aber bei weit weniger als der Hälfte sitzt der erste Schuss, gutes Zielen auf hoher See ist oft nicht möglich. Oft sitzt die Harpune nicht richtig und explotiert deshalb nicht oder nicht richtig und so werden weitere Harpunen in den Wal gejagt.
Der Kampf kann sich über eine Stunde lang hinziehen. Oft werden noch lebende Wale an Bord gezogen. Er wird dann – wenn er Glück hat – erschossen. Man legt aber nicht viel Wert darauf, den Wal vor dem Aufschneiden zu töten.

In Japan werden noch immer sogenannte kalte Harpunen eingesetzt; daran befindet sich
kein Sprengkörper. Diese Waltötung ist noch grausamer, da noch mehr Wale lebendig an Bord gezogen werden. Dort angekommen, nutzten die Japaner Elektroschocks, um die
Tiere zu töten – die Wale müssen lange leiden.

Angeblich kommen Elektroschocks nicht mehr zum Einsatz, aber es liegen Beweise vor, dass auch heute noch Elektroschocker benutzt werden.

Walfänger behaupten immer, dass sie Wale sehr schnell sterben würden, da man auf den Kopfbereich der Tiere zielen würde. Das stimmt aber so nicht, denn der Kopf wird meistens nicht getroffen und Japan zum Beispiel schießt nicht auf den Kopf, um die Ohrpfropfen unversehrt zu lassen, da diese eine wichtige Einnahmequelle darstellen.
Übrigens werden auch trächtige Weibchen und Jungtiere getötet. 

Die grausame Jagd

Die Walfänger behaupten, dass ihre Fang- und Tötungstechniken in Ordnung sind.

Obwohl Wale hochentwickelte Säugetiere sind, gibt es keine gerechtfertigten Tierschutzrichtlinien, die das Jagen und Töten bei der Waljagd regeln.
Es ist grausam und schmerzvoll für die Tiere. Das oberste Ziel muss sein, den Walfang komplett einzustellen. Walfang hat keinen Platz mehr in unserer Zeit.

Es ist möglich, dass viele Wale – während sie aufgeschnitten und zerlegt werden – immer noch in der Lage sind, Schmerzen zu empfinden. Welcher Waljäger kann wirklich den kompletten Tod eines Tieres beurteilen? Nur weil sich ein Tier nicht mehr bewegt, bedeutet das nicht, dass es wirklich getötet wurde.

Auch das Trauma, das die verbleibenden Familienmitglieder erleiten müssen, Mütter und Väter, die zuschauen müssen, wie ihre Jungen getötet werden. Familienmitglieder, die zurückbleiben. Junge Wale und Delfine überleben nicht ohne ihre Mütter, da sie noch gesäugt werden müssten. Sie verhungern deshalb langsam. Auch verletzte Tiere schwimmen noch Tage oder Wochen bis sie sterben.
Der Walfang ist unendlich grausam und muss gestoppt werden.

Walfleisch - Copyright Frank Blache

Rohstoff Wal

Rohstofflieferant Wal
Walfleisch kommt nicht nur auf den Tellern der Menschen sondern wird auch zu Hundefutter verarbeitet. Walspeck, Barten, Tran… viele Teile des Wals wurde verwendet. Vieles gibt es heute nicht mehr – aber einige Produkte werden heute noch verwendet.

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